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Kanban

Die Methode hat seinen Ursprung, wie das Lean Management, beim japanischen Unternehmen Toyota. Kanban bedeutet „Karte“ oder „Tafel“ – und in der Tat brauchen wir grundsätzlich auch nicht mehr, um die Methode anzuwenden. Alle Aufgaben – ob persönliche oder die eines Teams – werden in einzelnen Karten in mindestens 3 Spalten unterteilt: „Was muss getan werden?“, „Was wird gerade bearbeitet?“ und „Was ist fertig?“. Der nächste Schritt im Kanban ist das Pull-Prinzip: Mitarbeiter können selbst entscheiden, welche Aufgaben sie erledigen möchten und sich diese eigenverantwortlich von der Kanban-Tafel ziehen. Entsteht irgendwo ein Aufgabenstau, wird dieser sofort sichtbar und Mitarbeiter können sich gegenseitig helfen. Kanban hilft, Prozesse zu visualisieren und zu verbessern und sich quasi von selber zu optimieren. Eine Methode, in die man einfach einsteigen kann, mit der aber auch sehr viel möglich ist.

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